Digital-Betrieb eines Car-Systems: Unterschied zwischen den Versionen
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Um einen realistischen Fahrbetrieb zu erreichen ist es unerlässlich, Fahrzeuggruppen nach | Um einen realistischen Fahrbetrieb zu erreichen ist es unerlässlich, Fahrzeuggruppen nach Fahrzeuglängen anzulegen. | ||
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Bedingt durch die immense Menge an RM-Kontakten muss das Stellwerk reichlich Größe haben damit man für die vielen Blocksymbole (früher: Trafficboxen) genug Platz hat. | Bedingt durch die immense Menge an RM-Kontakten muss das Stellwerk reichlich Größe haben damit man für die vielen Blocksymbole (früher: Trafficboxen) genug Platz hat. | ||
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Die bei Zügen üblichen Abstände (jeder Zug hält mindestens 1 Block Abstand) ist im Kfz.-Verkehr nicht gewünscht. Hier ist dichtes Auffahren auf den Vordermann z.B. an Ampeln sogar explizit gewünscht. Deswegen sind kurze Blöcke notwendig, bei mir sind das gerade mal 9 cm Blockabstand. | Die bei Zügen üblichen Abstände (jeder Zug hält mindestens 1 Block Abstand) ist im Kfz.-Verkehr nicht gewünscht. Hier ist dichtes Auffahren auf den Vordermann z.B. an Ampeln sogar explizit gewünscht. Deswegen sind kurze Blöcke notwendig, bei mir sind das gerade mal 9 cm Blockabstand. |
Aktuelle Version vom 4. April 2024, 14:00 Uhr
Car-System
Faller oder Mader-Magnet-Truck
Hier werden wesentliche Unterschiede der Betriebsumgebung im Vergleich zur Modelleisenbahn und spezielle Anforderungen an Hard- u. Software beschrieben.
Einmessen von Fahrzeugen
Das Einmessen von Fahrzeugen muss manuell erfolgen, da rückwärts fahren nicht möglich ist.
Rückmeldung
Sehr Kurze Abstände der (Moment-)Kontakte (bei mir aller 9 cm).
Fahrzeuggruppen
Um einen realistischen Fahrbetrieb zu erreichen ist es unerlässlich, Fahrzeuggruppen nach Fahrzeuglängen anzulegen.
Brems- u. Haltemarkierungen
Wesentlich kürzere Brems- u. Haltestrecken erfordern sehr feinfühliges positionieren der Markierungen.
Durch die zahlreichen Fahrzeuggruppen müssen ggf. sehr viele Brems- u. Haltemarkierungen angelegt werden, je Gruppe eine eigene Markierung.
Kommunikation zwischen Fahrzeugen & Software
Die Signalübertragung muss wegen fehlender Gleise per Infrarot erfolgen.
Stellwerk für viele Blocksymbole
Bedingt durch die immense Menge an RM-Kontakten muss das Stellwerk reichlich Größe haben damit man für die vielen Blocksymbole (früher: Trafficboxen) genug Platz hat.
Die Platzierung der Blocksymbole (früher: Trafficboxen) über den Gleisen macht das Stellwerk sehr unübersichtlich. Man kann diese auch neben den Gleisen platzieren, muss dann aber die automatische Blockberechnung abschalten und jede Verbindung manuell anlegen. (Nachteil: Viel Arbeit, Vorteil: höherer Übersichtlichkeit)
4-Weg-Weichen können nicht direkt dargestellt werden, hier muss man den Weg über Einzelweichen und Schalter gehen.
Kleine Abstände
Die bei Zügen üblichen Abstände (jeder Zug hält mindestens 1 Block Abstand) ist im Kfz.-Verkehr nicht gewünscht. Hier ist dichtes Auffahren auf den Vordermann z.B. an Ampeln sogar explizit gewünscht. Deswegen sind kurze Blöcke notwendig, bei mir sind das gerade mal 9 cm Blockabstand.
Halt an der Ampel
Zu diesem Problem hat Herr Freiwald in diesem Beitrag eine Lösung angeboten:
In TrainController Gold kann man sich hierfür die Zugverbände und das Einfahren in Zielblöcke zum Ankuppeln zunutze machen. Die vor der Ampel stehenden Autos befinden sich dann in einem einzigen Block und bilden einen "Zugverband". Beim Losfahren der Autos wird dieser Verband dann Schritt für Schritt wieder aufgelöst.
Ein Fahrzeug pro Block
Das An- und Abkuppeln findet nur bei stehenden Fahrzeugen statt! Solange die Fahrzeuge in Bewegung sind, folgen sie der Grundregel "ein Fahrzeug pro Block". Im Extremfall und wenn man sich die Abstandsfunktionalität zunutze macht, kann ein einziger Block aber von einer Ampel bis zur nächsten reichen, auch wenn dazwischen zehn Meter liegen.
Weblinks
- Quelle: Forum
- Tipps: mcoyzo.ag.vu
- -- Mc oyzo 11:14, 9. Mär. 2009 (UTC)
- bearbeitet: Wohlmannstetter (Diskussion) 13:46, 17. Apr. 2021 (CEST), Uslex (Diskussion) 10:37, 8. Sep. 2022 (CEST)