Maximale Abschnittlänge mit Belegtmelder: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Ursache für diese 'Selbstbelegung' liegt in der Natur der verwendeten Steuersignale. Sowohl bei DCC als auch bei Märklin/Motorola handelt es sich eine plusbreitenkodierte Spannung, immer wenn die Polarität des Signales sich ändert, fließt in die Leitungskapazität kurzzeitig ein kleiner Umladestrom - dieser ist umso größer, je länger die angeschlossene Leitung. | |||
Bei einfach aufgebauten Belegtmeldern wird einfach die mittlere Stromaufnahme gemessen, darum entsteht ab einer bestimmten Länge eine Belegungsmeldung, ohne dass ein echter Verbraucher vorhanden ist. | |||
Wenn hingegen der Belegtmelder das Gleissignal auswertet, sich darauf einsynchronisiert und während des Umpolens ganz kurz 'wegsieht' (nur ein paar µs), dann wird nur ein tatsächlicher Verbrauch gemessen und Leitungs- oder Gleislängeneinflüsse sind weg. | |||
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Version vom 29. Januar 2012, 12:47 Uhr
Wegen elektrischer Einflüsse sollte man nicht zu lange Abschnitte verwenden.
Zitat aus einer Nachricht:
isolierte Gleisabschnitte, die überwacht werden sollen, haben aus Sicht der Gleisbelegtmelder induktive und kapazitive Anteile, die in Abhängigkeit der Länge des Abschnitts für ein zunehmendes elektrisches Grundrauschen sorgen. Ab einer überwachten Länge von mehreren Metern führt dieses zu einer Dauerbelegtmeldung, auch wenn sich auf diesem Abschnitt kein Stromverbraucher befindet. Herstellerunabhängig gilt dieses für alle Gleisbelegtmelder. Die genannten 7m sind dabei eine durchaus realistische Länge.
Viele Grüße
Peter Littfinski
Die Ursache für diese 'Selbstbelegung' liegt in der Natur der verwendeten Steuersignale. Sowohl bei DCC als auch bei Märklin/Motorola handelt es sich eine plusbreitenkodierte Spannung, immer wenn die Polarität des Signales sich ändert, fließt in die Leitungskapazität kurzzeitig ein kleiner Umladestrom - dieser ist umso größer, je länger die angeschlossene Leitung.
Bei einfach aufgebauten Belegtmeldern wird einfach die mittlere Stromaufnahme gemessen, darum entsteht ab einer bestimmten Länge eine Belegungsmeldung, ohne dass ein echter Verbraucher vorhanden ist.
Wenn hingegen der Belegtmelder das Gleissignal auswertet, sich darauf einsynchronisiert und während des Umpolens ganz kurz 'wegsieht' (nur ein paar µs), dann wird nur ein tatsächlicher Verbrauch gemessen und Leitungs- oder Gleislängeneinflüsse sind weg.
Diese Info wurde in dem Beitrag "Anfängerproblem: Zug überspringt Block" veröffentlicht