Digital-Betrieb eines Car-Systems

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Digital-Betrieb eines Car-Systems (Faller, Mader-Magnet-Truck o.ä.) mit TrainController 7x:

- Wesentliche Unterschiede der Betriebsumgebebung im Vergleich zur Modelleisenbahn und spezielle Anforderungen an Hard- u. Software



Einmessen

Das Einmessen von Fhzg. muss manuell erfolgen da Rückwärtsfahrten nicht möglich sind.

Rückmeldung

Sehr Kurze Abstände der (Moment-)Kontakte (bei mir 9 cm)


Fahrzeuggruppen

Um einen realistischen Fahrbetrieb zu erreichen ist es unerlässlich, Fahzeuggruppen nach Fhzg.-Länge anzulegen. (TC7x.Gold notwendig)

Brems- u. Haltemarkierungen

Wesentlich kürzere Brems- u. Haltestrecken erfordern sehr feinfühliges positionieren der entspr. Markierungen. Durch die zahlreichen Fahrzeuggruppen müssen ggf. sehr viele Brems- u. Haltemarkierungen angelegt werden (für jede Gruppe eine eigene)


Kommunikation zwischen Fhzg. & Software

Die Signalübertragung muss wegen fehlender Schienen per Infrarot erfolgen.


Stellwerk

Bedingt durch die immense Menge an RM-Kontakten muss das Stellwerk reichlich größe haben damit man für die vielen Blocksymbole (früher: Trafficboxen) noch genug Platz hat.

Die Platzierung der Blocksymbole (früher: Trafficboxen) über den Gleisen macht das Stellwerk sehr unübersichtlich. Man kann diese auch neben den Gleisen platzieren, muss dann aber die autom. Blockberechnung abschalten und jede Verbindung manuell anlegen. (Nachteil: Viel Arbeit, Vorteil: höherer Übersichtlichkeit)

4-Weg-Weichen können nicht direkt dargestellt werden, hier muss man den Weg über Einzelweichen und Schalter gehen.


Abstände zwischen Fhzg. /Blocklänge

Die bei Zügen üblichen Abstände (Zug hält mind. 1 Block Abstand) ist im Kfz.-Verkehr nicht gewünscht. Hier ist nahes Auffahren auf den Vordermann z.B. an Ampeln sogar explizit gewünscht. Deswegen sind kurze Blöcke notwendig, bei mir sind das gerade mal 9 cm. Blockabstand.