Stellwerk zeichnen - Tips

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Beim Zeichnen der Anlage im Stellwerk von TrainController gibt es so manche kleine und größere Fallstricke, die sich mit etwas Sorgfalt vermeiden lassen.

Dazu im folgenden ein paar Hinweise.

Größe des Stellwerkes:
Gern wird für das Zeichnen des Stellwerkes die gesamte Fläche des Bildschirmes ausgenutzt. TrainController ist allerdings so ausgelegt, dass das Stellwerk möglichst kompakt gezeichnet werden sollte. Ein paar schöne Beispiele finden sich in dieser Diskussion im TC-Forum: Ausdehnung von Stellwerken

Ein ausladendes Stellwerk kann auch zu Fehlfunktionen führen, aber Dr. Railroad weist uns stets darauf hin:
Reduzieren Sie die Anzahl von Stellwerkslementen zwischen ... und mindestens einem dem Block ... gegenüberliegenden Block. Aufgrund der hohen Entfernung zwischen beiden Blöcken kann die verbindende Weichenstraße nicht berechnet werden.
Lösung:
Nahe läge nun, einfach einen weiteren Block einzufügen, um diese hohe Entfernung in zwei Teile zu teilen. Das lässt sich aber nicht immer auch auf der Anlage umsetzen (Stichwort: Rückmelde-Abschnitte). Daher ist ein weiterer Ansatz, einfach die Ausdehnung des gesamten Stellwerkes zu reduzieren und die Anlage insgesamt kompakter dazustellen. Letztendlich benötigt ein größeres Stellwerk auch viel mehr Rechenleistung und Speicher.
Jürgen Freiwald zeigt es an einem Beispiel auf: großes vs. kompaktes Stellwerk


Blöcke, die ohne weitere Blöcke mit sich selbst verbunden sind:
Vermeiden werden sollten auch Gleisverbindungen, die auf einer Seite aus einem Block herausführen und nach einer Runde wieder in denselben Block hineinführen, ohne dass zwischendurch andere Blöcke passiert werden. Bei komplexeren Stellwerken kann dies auch mal nicht auf den ersten Blick ersichtlich sein. Die Folge davon ist, dass für solche Verbindungen grundsätzlich keine Weichenstraßen erzeugt werden. Ein Block kann keine Ausfahrt in sich selbst hinein ermöglichen.

Weitere Tipps und Hinweise können hier gern ergänzt werden!!

--Digi thomas2003 (Diskussion) 15:28, 16. Dez. 2014 (CET)