Aufreihen: Unterschied zwischen den Versionen
Uslex (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
Uslex (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 126: | Zeile 126: | ||
=== LIFO und FIFO === | === LIFO und FIFO === | ||
*LIFO = Last In First Out (der Letzte der reinkommt, fährt als Erster wieder raus) - Stumpfgleis | *'''LIFO''' = Last In First Out (der Letzte der reinkommt, fährt als Erster wieder raus) - '''Stumpfgleis''' | ||
*FIFO = First In First Out (der Erste, der reinkam fährt auch als Erster wieder raus) - Durchgangsgleis | *'''FIFO''' = First In First Out (der Erste, der reinkam fährt auch als Erster wieder raus) - '''Durchgangsgleis''' | ||
Aktuelle Version vom 11. Januar 2024, 15:10 Uhr
Aufreihen mit TrainController 10
Aufreihen und Aufrücken in TC 10
In der Änderungsbeschreibung zu TC 10 ist folgender Hinweis zu entnehmen:
In TrainController™ Gold 9 war es möglich, Züge im Zielblock einer Zugfahrt aufzureihen und später mit Hilfe einer Zugfahrtsregel aufrücken zu lassen. Diese Regel wird in Version 10 nicht mehr unterstützt. Sie wurde in Version 10 durch eine weitaus leistungsfähigere Methode ersetzt (siehe Handbuch - Abschnitt „Abstellbereich“).
Aufreihen in Stumpfgleisen in TrainController 10
Herr Freiwald schreibt dazu im Forum:
Neu ist in TrainController 10 u.a., dass das Aufreihen nun auch in Stumpfgleisen (LIFO) funktioniert (hier dann aber ohne Aufrücken) und die Geschwindigkeit für das Aufrücken vorgegeben und damit das Aufrücken schneller gemacht werden kann. Aber trotzdem bitte nur mit mäßiger Geschwindigkeit vorrücken.
Aufreihen mit TrainController 9
Aufreihen und Nachrücken
Das Aufreihen funktioniert bei mir gut. Das Nachrücken weniger. Wie kann ich das ändern?
Silvio Richter hat dafür eine Beschreibung erstellt.
Mindestens 2 Melder
Es werden zum Aufreihen mit TrainController im Block mindestens 2 Melder benötigt.
- einen Belegtmelder, der meldet, wenn ein oder mehrere Züge im Block stehen.
- einen weiteren möglichst kurzen Melder (oder eine Lichtschranke) in der Einfahrt zum Block, der vom vorher eingefahrenen Zug wieder freigegeben wird, damit der nächsten Zug wieder melden kann. Sonst kann das Programm den folgenden Zug nicht erfassen.
Regeln zum Aufreihen
Damit der Vorgang funktioniert, müssen folgende Regeln eingegeben werden:
- damit überhaupt ein zweiter Zug einfahren kann
- Reservierung von Blöcken und Weichenstraßen
- Einfahrt in belegte Blöcke zulassen
- Reservierung belegter Blöcke zulassen
- damit auch der letzte einfahrende Zug vollständig reinpasst
- Längensteuerung
- Züge müssen in Zielblöcke passen
- damit die Zugverbände nicht gekuppelt werden
- Zugverband-Ankoppeln in Zielblöcken
- Im Zielblock aufreihen ... 5; uns reichen 5 cm zwischen den Zügen
Formeln
Diese Formeln kommen in die Haltemarkierung als Distanz und in die Bremsmarkierung als Rampe.
426-%BA-?BA*5
- wobei "426" dem Haltepunkt des ersten einfahrenden Zuges in cm entspricht.
Erklärung: Haltepunkt 426 cm ab auslösen des Melders mit Zugspitze Minus %BA = Gesamtlänge der darin bereits befindlichen Zugverbänden Minus ?BA*5 = Abstand zwischen den einzelnen Zugverbänden.
Fährt der erste Zug in diesen Block, dann sind %BA und ?BA jeweils Null. Der erste Zug hält also bei 426 cm.
Mann kann in den Brems- und Haltemarkierungen die gleiche Formel eintragen, besser wäre aber, wenn in der Bremsmarkierung eine feste Rampe drin steht und die Distanz um diesen Wert verringert wird.
Zug zu lang
Wenn nun ein Zug einfahren will, der länger als der zur Verfügung stehende Platz ist, bleibt dieser artig im letzten möglichen Block stehen.
Mehrere Gleise
Stehen mehrere Gleise parallel zum Aufreihen zur Verfügung, dann machen durchaus zusätzlich diese Regeln Sinn:
- Kürzesten Zielblock bevorzugen
- und/oder
- Kürzesten Zielblock verwenden
Einfahrt während des Nachrückens
Aktuell kann es passieren, dass während des Nachrückens Züge ein- und/oder ausfahren können. Durch Bedingungen und Abfragen kann man dies verhindern. Ein ausfahren sollte erst dann möglich sein, wenn der letzten nachrückende Zug zum Stillstand kommt. Ein Nachrücken erfolgt in Kriechgeschwindigkeit und das kann bei entsprechend großer Zugverbandslänge dauern.
- Erstellung einer Zugbeschreibung
- Erstellung eines Bahnwärters, der die Einfahrt sperrt:
Bei aktivierter Einfahrsperre sollte auch die entsprechende TF-Regel für die Wegsuche (nicht verfügbarer Abschnitt) deaktiviert werden.
Aufrückzeit
Da einem Kollegen die Aufrückzeit ungewöhnlich lange erschien, hat er im Forum nachgefragt.
- Herr Freiwald gab diese Antwort:
- Wurde die aufrückende Lok in Version 9 erneut eingemessen?
- Nur dabei wird die Erweiterte Profilgenerierung (EPG) angewendet, die speziell dann wichtig ist, wenn Loks sich über längere Strecken in Kriechgeschwindigkeit bewegen - just wie beim Aufrücken.
- Ohne EPG werden Weg-Zeitberechnungen für kriechende Loks tendenziell ungenauer.
Aufreihen in Stumpfgleisen in TrainController 9
Das Aufreihen in Stumpfgleisen (LIFO) wird von der "Aufreihen"-Funktion in TrainController 9 nicht unterstützt.
Die Aufreihen-Funktion unterstützt nur Durchgangsgleise im Einrichtungsbetrieb. Der zuerst eingefahrene Zug muss auch als erstes wieder ausfahren (FIFO).
In diesem Artikel wird das Loks im Stumpfgleis mittels Start- und Ziel- Tasten optimal parken (aufreihen) beschrieben.
LIFO und FIFO
- LIFO = Last In First Out (der Letzte der reinkommt, fährt als Erster wieder raus) - Stumpfgleis
- FIFO = First In First Out (der Erste, der reinkam fährt auch als Erster wieder raus) - Durchgangsgleis
Weblinks
- Quelle:Forum
- Aufrückzeit: Forum
- EPG: Erweiterte_Profilgenerierung
- Einfahrt sperren: Forumsbeitrag
- Stumpfgleis TC 9: Forum
- Stumpfgleis TC 10: Forum
- --Wohlmannstetter (Diskussion) 16:31, 26. Mär. 2018 (CEST)
- bearbeitet: Uslex (Diskussion) 21:05, 3. Feb. 2023 (CET)