Drehscheiben; Gleiszuordnungsbegriffe: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''Passive Gleisanschlüsse''': gibt es auf der gegenüberliegenden Seite eines aktiven Gleisanschlusses keinen anderen aktiven Gleisanschluss, so wird hier vom Programm ganz automatisch ein passiver Gleisanschluss angelegt.
* '''Passive Gleisanschlüsse''': gibt es auf der gegenüberliegenden Seite eines aktiven Gleisanschlusses keinen anderen aktiven Gleisanschluss, so wird hier vom Programm ganz automatisch ein passiver Gleisanschluss angelegt.
* '''Ansteuerbare Gleisanschlüsse''': dies sind die Gleisanschlüsse, die der Decoder ansteuern können muss. Dies ist immer die Gesamtheit der aktiven und der passiven Gleisanschlüsse. Wenn beispielsweise auf 3 Uhr ein aktiver Gleisanschluss liegt, auf 9 Uhr aber nicht, so legt das Programm auf 9 Uhr einen passiven Gleisanschluss an. Eine Lok, die von 3 Uhr kommend mit dem Schlot voran auf die Bühne fährt und die Bühne über denselben Gleisanschluss ebenfalls mit dem Schlot voran wieder verlassen soll, muss mit dem Tender auf 9 Uhr gedreht werden. Daher muss die 9 Uhr-Position für den Decoder auch ansteuerbar sein, auch wenn dort kein aktiver Gleisanschluss liegt.
* '''Ansteuerbare Gleisanschlüsse''': dies sind die Gleisanschlüsse, die der Decoder ansteuern können muss. Dies ist immer die Gesamtheit der aktiven und der passiven Gleisanschlüsse. Wenn beispielsweise auf 3 Uhr ein aktiver Gleisanschluss liegt, auf 9 Uhr aber nicht, so legt das Programm auf 9 Uhr einen passiven Gleisanschluss an. Eine Lok, die von 3 Uhr kommend mit dem Schlot voran auf die Bühne fährt und die Bühne über denselben Gleisanschluss ebenfalls mit dem Schlot voran wieder verlassen soll, muss mit dem Tender auf 9 Uhr gedreht werden. Daher muss die 9 Uhr-Position für den Decoder auch ansteuerbar sein, auch wenn dort kein aktiver Gleisanschluss liegt.
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Für den Decoder ist es übrigens egal, ob ein Gleisanschluss aktiv oder passiv ist. Wenn er die Bühne nach 9 Uhr dreht, so spielt es für die Bühnenansteuerung keine Rolle, ob bei 9 Uhr noch ein Gleis angeschlossen ist oder nicht.
Für den Decoder ist es übrigens egal, ob ein Gleisanschluss aktiv oder passiv ist. Wenn er die Bühne nach 9 Uhr dreht, so spielt es für die Bühnenansteuerung keine Rolle, ob bei 9 Uhr noch ein Gleis angeschlossen ist oder nicht.

Version vom 31. August 2022, 09:31 Uhr

Verwendung
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Drehscheibe

Grundbegriffe der Drehscheibe

Herr Freiwald hat in diesem Beitrag eine Beschreibung geliefert:

Zunächst sollten nochmals ein paar Grundbegriffe geklärt werden:

  • Mögliche Gleisanschlüsse: dies sind alle an einer Drehscheibe anschliessbaren Gleise. In Ihrem Fall 48.
  • Aktive Gleisanschlüsse: dies sind die Gleisanschlüsse, über die Loks die Drehscheibe tatsächlich befahren können.
  • Passive Gleisanschlüsse: gibt es auf der gegenüberliegenden Seite eines aktiven Gleisanschlusses keinen anderen aktiven Gleisanschluss, so wird hier vom Programm ganz automatisch ein passiver Gleisanschluss angelegt.
  • Ansteuerbare Gleisanschlüsse: dies sind die Gleisanschlüsse, die der Decoder ansteuern können muss. Dies ist immer die Gesamtheit der aktiven und der passiven Gleisanschlüsse. Wenn beispielsweise auf 3 Uhr ein aktiver Gleisanschluss liegt, auf 9 Uhr aber nicht, so legt das Programm auf 9 Uhr einen passiven Gleisanschluss an. Eine Lok, die von 3 Uhr kommend mit dem Schlot voran auf die Bühne fährt und die Bühne über denselben Gleisanschluss ebenfalls mit dem Schlot voran wieder verlassen soll, muss mit dem Tender auf 9 Uhr gedreht werden. Daher muss die 9 Uhr-Position für den Decoder auch ansteuerbar sein, auch wenn dort kein aktiver Gleisanschluss liegt.

Für den Decoder ist es übrigens egal, ob ein Gleisanschluss aktiv oder passiv ist. Wenn er die Bühne nach 9 Uhr dreht, so spielt es für die Bühnenansteuerung keine Rolle, ob bei 9 Uhr noch ein Gleis angeschlossen ist oder nicht.

Vorgehen

  1. Stellen Sie die Drehscheibe auf 48 mögliche Gleise ein.
  2. Löschen Sie im linken Fenster alle Gleisanschlüsse, über die die Bühne nicht befahren werden kann. Sie werden sehen, dass dabei automatisch passive Gleisanschlüsse dort entstehen, wo es auf der gegenüberliegenden Seite noch einen aktiven Anschluss gibt.
  3. Notieren Sie sich die verbleibende Zahl der aktiven Gleisanschlüsse. Diese muss mit der Anzahl der Zufahrtsgleise übereinstimmen, die auf der Anlage tatsächlich vorhanden sind.
  4. Richten Sie das Drehscheibensymbol im Stellwerk so ein, dass mindestens die Anzahl der aktiven Gleisanschlüsse daran dargestellt werden kann.
  5. Löschen Sie nun im rechten Fenster alle Gleisanschlüsse, bis nur noch soviele Anschlüsse übrigbleiben, dass deren Anzahl der der aktiven Anschlüsse im linken Fenster entspricht. Kurz gesagt: das Drehscheibensymbol im Stellwerk stellt exakt die aktiven Gleisanschlüsse dar - also diejenigen mit angeschlossenem Zufahrtsgleis.

Weitere Hinweise

Eine weitere Stellungnahme zu diesem Thema erfolgte in diesem Beitrag :

Wenn das Gleis 1 auch das Referenzgleis für die Programmierung sein soll, so muss es im Drehscheibenfenster auf die

  • Position 9 Uhr (horizontale Drehscheibe) oder
  • Position 12 Uhr (vertikale Drehscheibe) gelegt werden.

Passen Sie das Bild im Drehscheibenfenster (linkes Fenster in der Registerkarte Gleise) bitte so an, dass Gleis 1 bei 9 Uhr oder 12 Uhr liegt. Wenn Sie es bei 12 Uhr liegen haben möchten, so zeichnen Sie es dort ein und wählen Sie in der Registerkarte Allgemeines als Ausrichtung Vertikal. Wenn Gleis 1 bei 9 Uhr liegen soll, so zeichnen Sie es dort ein und wählen Sie in der Registerkarte Allgemeines als Ausrichtung Horizontal.

Weblinks


-- Wohlmannstetter 15:07, 4. Feb. 2011‎
bearbeitet: Digi thomas2003 14:05, 1. Mär. 2014‎