Aufreihen: Unterschied zwischen den Versionen

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: Herr Freiwald gab  diese Antwort:
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:* Wurde die aufrückende Lok in Version 9 erneut eingemessen?  
:* Wurde die aufrückende Lok in Version 9 erneut eingemessen?  
:* Nur dabei wird die erweiterte Profilgenerierung (EPG) angewendet, die speziell dann wichtig ist, wenn Loks sich über längere Strecken in Kriechgeschwindigkeit bewegen - just wie beim Aufrücken.  
:* Nur dabei wird die [[Erweiterte Profilgenerierung]] (EPG) angewendet, die speziell dann wichtig ist, wenn Loks sich über längere Strecken in Kriechgeschwindigkeit bewegen - just wie beim Aufrücken.  
:* Ohne EPG werden Weg-Zeitberechnungen für kriechende Loks tendenziell ungenauer.
:* Ohne EPG werden Weg-Zeitberechnungen für kriechende Loks tendenziell ungenauer.



Version vom 3. Februar 2023, 09:44 Uhr

Verwendung
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Aufreihen mit TrainController 9

Frage

Das Aufreihen funktioniert bei mir gut. Das Nachrücken weniger. Wie kann ich das ändern?

Silvio Richter hat eine Beschreibung erstellt.

Voraussetzung

Es werden zum Aufreihen mit TrainController im Block mindestens 2 Melder benötigt.

  1. einen Belegtmelder, der meldet, wenn ein oder mehrere Züge im Block stehen.
  2. einen weiteren möglichst kurzen Melder (oder eine Lichtschranke) in der Einfahrt zum Block, der vom vorher eingefahrenen Zug wieder freigegeben wird, damit der nächsten Zug wieder melden kann. Sonst kann das Programm den folgenden Zug nicht erfassen.

Regeln

Damit der Vorgang funktioniert, müssen folgende Regeln eingegeben werden:

  • damit überhaupt ein zweiter Zug einfahren kann
Reservierung von Blöcken und Weichenstraßen
  • Einfahrt in belegte Blöcke zulassen
  • Reservierung belegter Blöcke zulassen
  • damit auch der letzte einfahrende Zug vollständig reinpasst
Längensteuerung
  • Züge müssen in Zielblöcke passen
  • damit die Zugverbände nicht gekuppelt werden
  • Zugverband-Ankoppeln in Zielblöcken
  • Im Zielblock aufreihen ... 5; uns reichen 5 cm zwischen den Zügen

Formeln

Diese Formeln kommen in die Haltemarkierung als Distanz und in die Bremsmarkierung als Rampe.

 426-%BA-?BA*5
  • wobei "426" dem Haltepunkt des ersten einfahrenden Zuges in cm entspricht.

Erklärung: Haltepunkt 426 cm ab auslösen des Melders mit Zugspitze Minus %BA = Gesamtlänge der darin bereits befindlichen Zugverbänden Minus ?BA*5 = Abstand zwischen den einzelnen Zugverbänden.

Fährt der erste Zug in diesen Block, dann sind %BA und ?BA jeweils Null. Der erste Zug hält also bei 426 cm.

Mann kann in den Brems- und Haltemarkierungen die gleiche Formel eintragen, besser wäre aber, wenn in der Bremsmarkierung eine feste Rampe drin steht und die Distanz um diesen Wert verringert wird.

Ergebnis

Wenn nun ein Zug einfahren will, der länger als der zur Verfügung stehende Platz ist, bleibt dieser artig im letzten möglichen Block stehen.

Mehrere Gleise

Stehen mehrere Gleise parallel zum Aufreihen zur Verfügung, dann machen durchaus zusätzlich diese Regeln Sinn:

  • Kürzesten Zielblock bevorzugen
und/oder
  • Kürzesten Zielblock verwenden

Einfahrt während des Nachrückens

Aktuell kann es passieren, dass während des Nachrückens Züge ein- und/oder ausfahren können. Durch Bedingungen und Abfragen kann man dies verhindern. Ein ausfahren sollte erst dann möglich sein, wenn der letzten nachrückende Zug zum Stillstand kommt. Ein Nachrücken erfolgt in Kriechgeschwindigkeit und das kann bei entsprechend großer Zugverbandslänge dauern.

  • Erstellung einer Zugbeschreibung
  • Erstellung eines Bahnwärters, der die Einfahrt sperrt:

Bei aktivierter Einfahrsperre sollte auch die entsprechende TF-Regel für die Wegsuche (nicht verfügbarer Abschnitt) deaktiviert werden.

Aufrückzeit

Da einem Kollegen die Aufrückzeit ungewöhnlich lange erschien, hat er im Forum nachgefragt.

Herr Freiwald gab diese Antwort:
  • Wurde die aufrückende Lok in Version 9 erneut eingemessen?
  • Nur dabei wird die Erweiterte Profilgenerierung (EPG) angewendet, die speziell dann wichtig ist, wenn Loks sich über längere Strecken in Kriechgeschwindigkeit bewegen - just wie beim Aufrücken.
  • Ohne EPG werden Weg-Zeitberechnungen für kriechende Loks tendenziell ungenauer.

Aufreihen in Stumpfgleisen in TrainController 9

Das Aufreihen in Stumpfgleisen (LIFO) wird von der "Aufreihen"-Funktion in TrainController 9 nicht unterstützt.

Die Aufreihen-Funktion unterstützt nur Durchgangsgleise im Einrichtungsbetrieb. Der zuerst eingefahrene Zug muss auch als erstes wieder ausfahren (FIFO).

In diesem Artikel wird das Loks im Stumpfgleis mittels Start- und Ziel- Tasten optimal parken (aufreihen) beschrieben.


Aufreihen in Stumpfgleisen in TrainController 10

Herr Freiwald schreibt dazu im Forum:

Neu ist in TrainController 10 u.a., dass das Aufreihen nun auch in Stumpfgleisen (LIFO) funktioniert (hier dann aber ohne Aufrücken) und die Geschwindigkeit für das Aufrücken vorgegeben und damit das Aufrücken schneller gemacht werden kann. Aber trotzdem bitte nur mit mäßiger Geschwindigkeit vorrücken.


LIFO und FIFO

  • LIFO = Last In First Out (der Letzte der reinkommt, fährt als Erster wieder raus) - Stumpfgleis
  • FIFO = First In First Out (der Erste, der reinkam fährt auch als Erster wieder raus) - Durchgangsgleis


Weblinks


--Wohlmannstetter (Diskussion) 16:31, 26. Mär. 2018 (CEST)
bearbeitet: Uslex (Diskussion) 16:19, 18. Sep. 2022 (CEST)