Soundaktionen bei Zugfahrten: Unterschied zwischen den Versionen

Aus RailRoad&Co.-Wiki
Zur Navigation springenZur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 10: Zeile 10:


Bei der automatischen Ansteuerung durch den TrainController gibt es nun das Problem, dass die Software von dieser Verzögerung im Sounddecoder nichts weiß und die Lok, je nach eingestellten Parametern, beschleunigt. TrainController sendet als erstes die Decoderfahrstufe, die der eingestellten Kriechgeschwindigkeit entspricht. Der Decoder aber gibt keine Spannung an den Motor, sondern beginnt die Start-Soundsequenz abzuspielen. Er ist damit nach z.B. 5 Sekunden fertig und fängt an, den Motor anzusteuern. TrainController ist aber in der Zeit schon bei z.B. Fahrstufe 25 angekommen und erhöht diese weiter. Der Decoder setzt diese Informationen anhand der eingestellten Anfahrverzögerung in CV3 um, je nachdem was dort eingestellt ist, macht die Lok erst mal einen kräftigen Satz nach vorne.
Bei der automatischen Ansteuerung durch den TrainController gibt es nun das Problem, dass die Software von dieser Verzögerung im Sounddecoder nichts weiß und die Lok, je nach eingestellten Parametern, beschleunigt. TrainController sendet als erstes die Decoderfahrstufe, die der eingestellten Kriechgeschwindigkeit entspricht. Der Decoder aber gibt keine Spannung an den Motor, sondern beginnt die Start-Soundsequenz abzuspielen. Er ist damit nach z.B. 5 Sekunden fertig und fängt an, den Motor anzusteuern. TrainController ist aber in der Zeit schon bei z.B. Fahrstufe 25 angekommen und erhöht diese weiter. Der Decoder setzt diese Informationen anhand der eingestellten Anfahrverzögerung in CV3 um, je nachdem was dort eingestellt ist, macht die Lok erst mal einen kräftigen Satz nach vorne.
=== Überlegung ===
Die Loks sollen, während die im Decoder eingestellte Verzögerung abläuft, nur mit Kriechgeschwindigkeit bewegt werden, um erst anschließend von TrainController regulär beschleunigt zu werden. Das soll den zu schnellen Start (Bocksprung) der Loks verhindern.


=== Lösung ===
=== Lösung ===

Version vom 8. Dezember 2021, 13:50 Uhr

Verwendung
thumbs


Soundaktionen bei Zugfahrten

Vorbemerkung

Aktuelle Sounddecoder haben die Eigenschaft, bei eingeschaltetem Sound die Anfahrt der Lok zu verzögern, sobald eine DCC-Fahrstufe angelegt wird. Diese Verzögerung wird vom Hersteller individuell festgelegt. In dieser Phase werden Sounds abgespielt, die beim Original noch im Stillstand, kurz vor der Abfahrt vorkommen.

Problem

Bei der automatischen Ansteuerung durch den TrainController gibt es nun das Problem, dass die Software von dieser Verzögerung im Sounddecoder nichts weiß und die Lok, je nach eingestellten Parametern, beschleunigt. TrainController sendet als erstes die Decoderfahrstufe, die der eingestellten Kriechgeschwindigkeit entspricht. Der Decoder aber gibt keine Spannung an den Motor, sondern beginnt die Start-Soundsequenz abzuspielen. Er ist damit nach z.B. 5 Sekunden fertig und fängt an, den Motor anzusteuern. TrainController ist aber in der Zeit schon bei z.B. Fahrstufe 25 angekommen und erhöht diese weiter. Der Decoder setzt diese Informationen anhand der eingestellten Anfahrverzögerung in CV3 um, je nachdem was dort eingestellt ist, macht die Lok erst mal einen kräftigen Satz nach vorne.


Überlegung

Die Loks sollen, während die im Decoder eingestellte Verzögerung abläuft, nur mit Kriechgeschwindigkeit bewegt werden, um erst anschließend von TrainController regulär beschleunigt zu werden. Das soll den zu schnellen Start (Bocksprung) der Loks verhindern.

Lösung

Roman Kircher hat für dieses Thema eine umfangreiche Beschreibung zur Verfügung gestellt.

In dieser Beschreibung werden die Zusammenhänge beim Start einer Zugfahrt und im weiteren Verlauf der Zugfahrt detailliert dargestellt.

redaktionelle Bearbeitung: Wohlmannstetter (Diskussion) 18:29, 12. Apr. 2021 (CEST)