RailCom - Zugidentifikation - Lokrichtung: Unterschied zwischen den Versionen
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Im [https://www.freiwald.com/forum/viewtopic.php?f=5&t=20654 Beitrag] vom 24. Juli 2013 wurde das obige Problem im Zusammenhang mit dem ESU-Detektor angesprochen und von Herrn Freiwald beantwortet. | Im [https://www.freiwald.com/forum/viewtopic.php?f=5&t=20654 Beitrag] vom 24. Juli 2013 wurde das obige Problem im Zusammenhang mit dem ESU-Detektor angesprochen und von Herrn Freiwald beantwortet. | ||
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Herr Freiwald gibt in diesem [https://www.freiwald.com/forum/viewtopic.php?p=243175#p243175 Forenbeitrag] ergänzende Informationen: | Herr Freiwald gibt in diesem [https://www.freiwald.com/forum/viewtopic.php?p=243175#p243175 Forenbeitrag] ergänzende Informationen: | ||
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*Quelle: [https://www.freiwald.com/forum/viewtopic.php?p=243175#p243175 Forenbeitrag] | *Quelle: [https://www.freiwald.com/forum/viewtopic.php?p=243175#p243175 Forenbeitrag] | ||
* | *TC-wiki: [[RailCom mit zwei Decodern]] | ||
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[[Kategorie: Hardware]] | [[Kategorie: Hardware]] |
Version vom 3. März 2023, 14:09 Uhr
RailCom - Zugidentifikation
Lokrichtung
Was hat Railcom mit der Lokrichtung zu tun?
Erklärung RailCom
Railcom ermöglicht die Identifizierung von mehreren Loks auf einem Abschnitt, jede Lok kann dabei auch in Ihrer Aufgleisrichtung detektiert werden. Die Aufgleisrichtung gibt an, in welcher Richtung der 'Kamin' und der 'Tender' (bzw. Führerstand 1 und 2) einer Lok auf dem Gleis steht, nicht die Fahrtrichtung.
Mit Railcom und lokalen Detektoren (Railcom-Empfangsbausteine) werden Gleisabschnitte nicht nur als belegt gemeldet, sondern es wird auch gemeldet, welche Loks in diesem Abschnitt sind. Das ermöglicht eine schnelle Zuordnung nach dem Aufgleisen, die Erkennungen von Geisterfahrten und im Falle eines Absturzes des PC-Programmes ein Wiederauffinden von Fahrzeugen, die dann auch in der richtigen Orientierung im Gleisbild angezeigt werden.
Mittels Railcom ist die Programmierung von Fahrzeugen (z.B. Einstellen der Anfahr-Bremsverzögerung) überall auf der Anlage möglich (Programmierung auf dem Hauptgleis, POM (=programming on the main)), der Programmiervorgang ist dabei etwa um den Faktor 20 schneller als am Programmiergleis.
Für Railcom (Lokadressmeldung und Erkennung der Aufgleisrichtung) ist ein entsprechend ausgerüstetes Rückmeldesystem (z.B. ESU-Detektor, BiDiB) erforderlich.
Im Beitrag vom 24. Juli 2013 wurde das obige Problem im Zusammenhang mit dem ESU-Detektor angesprochen und von Herrn Freiwald beantwortet.
Hinten oder Vorne?
Herr Freiwald gibt in diesem Forenbeitrag ergänzende Informationen:
- Per Railcom wird die Aufgleisrichtung gemeldet und nicht, ob das Fahrzeug mit dem Decoder "hinten" steht. "Hinten" und "vorne" sind für einen Decoder Fremdworte.
- Der Decoder kann noch nicht einmal per Railcom melden, ob zum Beispiel eine Dampflok mit dem Schlot nach "rechts" oder "links" zeigt. "Rechts" und "links" sind nämlich ebenfalls Fremdworte für den Decoder.
- Der Decoder kann per Railcom lediglich eine "relative Ausrichtung" bezogen auf den "Stromfluss" melden. Anschaulich kann man sich vorstellen, dass der Decoder entweder 0 oder 1 meldet und sich der Wert ändert, wenn man die Lok auf dem Gleis per Hand umdreht. Mehr nicht.
- Ob jetzt "Schlot nach rechts" 1 oder 0 ist, hängt nun davon ab, wie das Gleis an die Stromversorgung angeschlossen ist und wie der Motor an den Decoder.
- Um 0 bzw. 1 in "Schlot nach rechts bzw. links" zu übersetzen, muss in TrainController sowohl die Polarität jeder Lok als auch die Polarität jedes Blocks justiert werden. Die Anschlussweise kann sich ja bei jedem Block und jeder Lok unterscheiden.
Weitere Details kann man in der Programmbeschreibung nachlesen.
Weblinks
- Quelle: Forenbeitrag
- TC-wiki: RailCom mit zwei Decodern
- --Wohlmannstetter (Diskussion) 10:35, 27. Jul. 2013 (CEST)
- bearbeitet: Wohlmannstetter (Diskussion) 16:53, 7. Mär. 2021 (CET)