Mesurer les locomotives : pourquoi ai-je besoin de la compensation de freinage ?

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Verwendung
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Compensation de freinage

Pourquoi en ai-je besoin ?

Qu’est-ce que la compensationde freinage et à quoi sert-elle ?

Dans le passé, lors de la mesure automatique de tous les niveaux de mesure, on mesurait ensuite ce que l’on appelait compensation de freinage. Cette opération est devenue une procédure distincte dans les versions actuelles.

Le réglage de la compensation de freinage doit donc être effectué séparément après l’étalonnage du profil de vitesse. Les détails se trouvent dans le manuel TC.

Explication de la compensation de freinage

La compensation des freins est une valeur qui décrit le comportement et l’inertie d’une locomotive lors du freinage. Cette valeur est utilisée, entre autres, pour compenser les retards de freinage causés par le décodeur du véhicule ou les éventuelles masses du volant d'inertie. Si cette locomotive a tendance à dépasser les rampes de freinage ou les distances d’arrêt spécifiées, par exemple en raison de la décélération effectuée par le décodeur, augmentez la valeur de compensation des freins. L’affectation par défaut est 0, c’est-à-dire que la compensation de freinage est désactivée.

Il y est également décrit comment cette valeur est déterminée pour la compensation de freinage.

Fig. : compensation de freinage

Jürgen Freiwald donne les indications suivantes sur le équilibrage des freins et son utilisation sur l’installation :

Il n’est pas obligatoire d’indiquer une distance.

La somme de la distance et de la rampe doit toutefois correspondre normalement à la distance saisie dans le champ d’arrêt. La préférence pour une rampe plus longue ou plus courte est également une question de goût.

Mais : pour des raisons techniques, un train devrait toujours être freiné avec la même rampe - si possible. Et avec cette rampe, il faut aussi ajuster la compensation de freinage.

S’il existe sur l’installation des cantons dont les distances entre le point de séparation et le marqueur d’arrêt sont multipliées par 3 m, 2 m et 1 m, il est préférable de travailler partout de manière uniforme avec une rampe maximale de 1 m. Dans les blocs de 2 m, on indique une distance d’au moins 1 m; dans les blocs de 3 m, au moins 2 m.

Si, par exemple, sur la voie secondaire, seules des rampes de freinage plus courtes sont possibles, on utilise dans cette partie de l’installation des rampes plus courtes mais uniformes. Pour les locomotives qui circulent principalement sur cette partie de l’installation, la compensation des freins est ensuite ajustée avec la rampe plus courte.

Also:

  • Rampen auf der gesamten Anlage möglichst einheitlich
  • zu lange Rampen vermeiden und bei Bedarf mit Hilfe der Distanz "verkürzen"
  • Bremsausgleich der Loks mit der einheitlichen Standardrampe justieren oder wenigstens mit der Rampe, die für sie am häufigsten angewendet wird

Wie hoch darf der Wert sein?

Dafür gibt es im TC-wiki einen eigenen Artikel: Bremsausgleich erklärt

Einmessen des Geschwindigkeitsprofils

Dieter Neumann hat dieses Thema im Forum mit etwas anderen Worten und mit zusätzlichen Beispielen erklärt:

bei Einmessen des Geschwindigkeitsprofils ermittelt TC wie schnell die Lok in den einzelnen Geschwindigkeitsstufen fährt. Dabei werden aber Effekte wie die Decoder interne Bremsverzögerung und Schwungmassen nicht beachtet. Dies geschieht beim Ermitteln des Bremsausgleichs. Da die Lok beim Runterbremsen von einer auf die nächste Geschwindigkeitsstufe aber nicht sofort sondern durch die in den CVs eingestellte Bremsverzögerung und Schwungmassen- Effekte immer etwas verzögert reagiert ergeben sich beim Abbremsen Fehler. Die Lok überfährt typischerweise den Haltepunkt mehr oder weniger. Der Bremsausgleich ist dabei der Korrekturfaktor der diese Effekte ausgleichen soll.

Wichtig dabei ist, zu beachten, dass der Bremsausgleich immer nur für eine bestimmte Geschwindigkeit, eine bestimmte Länge der Bremsrampe und eine bestimmte Geschwindigkeit gilt. Nur bei diesen exakten Werten kann man höchste Genauigkeit beim Erreichen des Haltepunkts erwarten.

Deshalb sollte die Ermittlung des Bremsausgleichs mit der Geschwindigkeit gemacht werden aus welcher der Zug typischerweise abgebremst wird. Auch sollte die Länge der Bremsrampe dabei nicht der Länge der Einmessstrecke entsprechen, sonder der Länge der typischerweise verwendeten Bremsrampe. Daraus folgt dann auch die Forderung dass nach Möglichkeit alle Bremsrampen gleich lang sein sollten. Je mehr man von der beim Einmessen verwendeten Geschwindigkeit abweicht, oder von der Länge der Bremsrampe abweicht, desto grösser sind die Streuungen der Haltepunkte von dem konfigurierten Wert.

Da man leider nicht immer an allen Stellen auf der Modellbahn die optimimalen beim Ermitteln des Bremsausgleichs verwendeten Werte für Geschwindigkeit und Länge der Rampe verwenden kann kommt es dort dann zu mehr oder weniger grossen Abweichungen vom Haltepunkt. Man muss hier einen Mittelweg zwischen Genauigkeit und Uniformität bei der Konfiguration gehen. Wenn man aber weiss, worauf man zu achten hat sollte es nicht alzu schwer sein, passende Werte für die Rampen und Geschwindigkeiten zu finden, die nicht zu grosse Streuungen der Haltepunkte ergeben.

Bremsausgleich auf dem Rollenprüfstand

Im Forum hat Herrn Freiwald einen wichtigen Hinweis abgegeben für jene Kollegen die ihre Loks mit einem Rollenprüfstand einmessen:

Abb: Rollenprüfstand

  • Sie erwähnen nur das Einmessen auf dem Rollenprüfstand.
  • Haben Sie denn auch den Bremsausgleich jeder Lok justiert? Dies ist nämlich mindestens genauso wichtig wie die Messung des eigentlichen Geschwindigkeitsprofils. Und es geht nur auf einer eigens hierfür eingerichtenen Messstrecke. Auf einem Rollenprüfstand oder mit einem anderen Messgerät geht dies prinzipbedingt grundsätzlich nicht - egal, welche Software man einsetzt.
  • Da immer auch der Bremsausgleich ermittelt werden muss, kann man Lokomotiven prinzipiell nicht vollständig mit einem Rollenprüfstand oder anderen Messgeräten einmessen :!: Um die Einrichtung einer dafür geeigneten Messstrecke kommt man grundsätzlich nicht herum.

Bremsausgleich ab TrainController 9

Adaptive BremsProzedur (ABP):

Zum Thema Bremsausgleich hat Herr Freiwald diesen Beitrag geschrieben:

Basisinformationen zur Adaptiven BremsProzedur (ABP) finden Sie in der Programmbeschreibung zu TrainController Gold und Silver.

ABP verbessert die Genauigkeit von berechneten Haltepunkten. Mit ABP wird ein Zug, der in einem Block halten soll, mit individuellen Werten für Geschwindigkeiten und Bremsrampen verlangsamt. Diese Werte werden individuell an den Zug angepasst und damit ein möglichst genaues Anhalten an der gewünschten Position erzielt.


--Digi thomas2003 23:04, 5. Feb. 2010‎
bearbeitet: Wohlmannstetter 14:59, 10. Apr. 2021‎, Uslex (Diskussion) 14:30, 31. Jan. 2024 (UTC), Uslex (Diskussion) 07:43, 23. Jun. 2024 (CEST)